Unter dem Motto „Mitspielen. Miteinander. Mitgestalten.“ wurde die Sporthalle der Goetheschule in Höhr-Grenzhausen am 20.09.2025 zum lebendigen Treffpunkt für Vielfalt, Fairness und gemeinsames Erleben. Das Basketball-Turnier der Vielfalt, veranstaltet von den Sportfreunden Höhr-Grenzhausen e.V., brachte Menschen unterschiedlichster Hintergründe zusammen und zeigte eindrucksvoll, wie Sport Brücken bauen kann.
Ab 13 Uhr füllte sich die Halle mit einer bunten Mischung aus Teilnehmenden und Zuschauenden. Ob jung oder alt, mit oder ohne Vorerfahrung – jede*r war willkommen. Nach einer kurzen, herzlichen Begrüßung ging es in gemischten Teams direkt aufs Spielfeld. Die Spielfreude war förmlich spürbar, die Atmosphäre durchweg positiv. Auch abseits des Spielfelds herrschte reger Austausch, begleitet von Musik, kleinen Snacks und einem friedlichen Miteinander.
Ein besonderes Highlight war die aktive Unterstützung durch einen Sportinklusionslotsen, der sich engagiert ins Geschehen einbrachte. Mit seinem Fachwissen und seiner offenen Art trug er wesentlich dazu bei, dass sich wirklich alle Teilnehmenden willkommen und eingebunden fühlten.
Was das Turnier besonders auszeichnete: Es wurde nicht nur Basketball gespielt, sondern Gemeinschaft gelebt. Die Teams wurden vor Ort gebildet, wodurch sich viele neue Begegnungen ergaben. Die Teilnehmenden zeigten Fairness, Respekt und Teamgeist – unabhängig von Alter, Herkunft oder Spielniveau.
Zum Abschluss gab es eine gemeinsame Siegerehrung, bei der nicht der Punktestand im Vordergrund stand, sondern der Teamgeist. Die Stimmung blieb bis zum Schluss ausgelassen und herzlich – sowohl auf dem Spielfeld als auch auf den Zuschauerrängen.
Das Basketball-Turnier der Vielfalt war damit mehr als nur ein sportliches Event: Es war ein starkes Zeichen für Zusammenhalt, gegenseitige Wertschätzung und dafür, wie gelebte Inklusion aussehen kann.
Die Veranstaltung wurde gefördert durch die Partnerschaft für Demokratie im Kannenbäckerland, ein Zusammenschluss der Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach, und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.